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Allgemeines

Radfahrgruppe unterwegs für 800 Jahre Ahlen

Die Stadt Ahlen feiert in diesem Jahr ihr Jubiläum für 800 Jahre Stadtrechte. Die SINN - Radfahr- und Wandergruppe beim DRK hatte sich entschlossen, zu diesem Jubiläum einen eigenen Beitrag zu leisten.

Für alle Mitglieder dieser Gruppe wurden mit Unterstützung der Stadt Ahlen Warnwesten angeschafft, und zwar für die Damen Westen in der Farbe Magenta, für die Herren in der Farbe Gelb. Diese Westen erhielten jeweils einen Aufdruck mit dem Jubiläums-Logo „800 Jahre wir Ahlen“.

Der Leiter der 40-köpfigen Radfahrgruppe, Benno Hülsböhmer, hatte die zuvor in der Gruppe entwickelte Idee zur Anschaffung der Warnwesten in die Tat umgesetzt, nachdem über den von ihm bei der Stadt Ahlen gestellten Zuschussantrag positiv entschieden worden war.

Am Donnerstag konnten die magentafarbenen und gelben Warnwesten mit dem Jubiläums-Logo den Mitglieder der Gruppe übergeben werden, damit sie.bei den regelmäßigen Radtouren im nahen und auch im weiteren Bereich der Nachbarstädte bis hinaus ins Münsterland als Botschafter des Stadtjubiläums unterwegs sein können. Verbunden mit der Übergabe der Westen ist auch ein positiver Beitrag zur Sicherheit der Fahrer geleistet worden..

Zur Übergabe der Westen waren von der Stadt Ahlen erschienen: Frau Ulla Woltering (Leiterin des städtischen Fachbereiches für Jugend, Soziales und Integration , Frau Anne Althaus und Herr Simon Büscher.von der„Leitstelle älter werden in Ahlen“. Frau Wolteruing war bereits an der Gründung der SINN-Gruppen (Senioren in neuen Netzwerken) vor fast 20 Jahren beteiligt. Deshalb war es auch für sie ihr besonderes Anliegen, die SINN-Gruppe bei der Übergabe der Westen begrüßen zu dürfen und ihr „allzeit gute Fahrt“ zu wünschen..

Zur Übergabe der magentafarbenen und gelben Warnwesten war auch ein Vertreter der hiesigen Tagespresse erschienen, der die Aktion auch würdig in der Ahlener Zeitung publizierte. 

Gegen 14.00 Uhr startete die Gruppe zur ihrer „Jungfernfahrt“, an der auch Simon Büscher teilnahm.

Vom DRK-Zentrum am Henry-Dunant-Weg führte die Tour entlang der Werse auf dem Werseradweg bis zur Weststraße, durch den „Buschhoffs-Kreisel“ entlang der Hammer Straße bis zur Winkelstraße und weiter über die Heinrich-Heine-Straße zum Oestricher Weg. Durch den Oestricher Wald führte die Strecke weiter nach Heessen, Frielick. An der Waldbühne in Heessen wurde eine Rastpause eingelegt. Über Westhusen und Gemmerich erreichte die Gruppe schließlich ihr Ziel, das Heimathaus an der Twieluchtsraße in Dolberg. Die Gruppe wurde dort bereits erwartet. Die Teilnehmer kehrten dort zur Kaffeezeit ein, um die angebotenen Getränke sowie Kuchen und belegte Schnittchen zu verzehren. 

Ein ganz besonderer Dank geht auch von der Radfahrgruppe an die Mitarbeiter des Heimathauses für die gewährte Gastfreundschaft und freundliche Bedienung..

Die ‚Rückfahrt führte über die Twieluchtstraße zum Radweg an der Dolberger Straße, durch die Possenbrock-Siedlung zurück zum Ausgangspunkt am DRK-Zentrum..

Auch das Wetter hatte Einsicht gezeigt. Am Vormittag gab es zwar noch leichten Regen, der aber pünktlich zur Mittagszeit nachließ. Sonnenschein begleitete dann die Radfahrgruppe auf ihrer gesamten Rundfahrt.