Gedanken zum Pfingstfest 2016

Pfingsten 

Da war ordentlich was los in Jerusalem.

„Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt!“ (Apg. 2,4)

Da fand „großes Pfingsten“ statt:

Verwandlung, Bewegung, Erneuerung, Zuwachs an Energien und Gewinn an Lebensmöglichkeiten, neuer Wind, Zukunftsvision, unverwechselbares Leben, Völkerverständigung, Überwindung von Sprachbarrieren, Begeisterung und Mut zum Neuanfang.

Hanns Dieter Hüsch schreibt:…....

„und er schickt seit Jahrtausenden

den heiligen Geist in die Welt

dass wir zuversichtlich sind

dass wir uns freuen

dass wir aufrecht gehen ohne Hochmut

dass wir jedem die Hand reichen ohne Hintergedanken

und im Namen Gottes Kinder sind

in allen Teilen der Welt

eins und einig sind

und Phantasten dem Herrn werden

von zartem Gemüt

von fassungsloser Großzügigkeit

und von leichtem Geist.“ …............

Und er schickt seit Jahrtausenden den heiligen Geist in die Welt.

Wie wärs, wenn wir ihn  ab und zu abrufen, den heiligen Geist.

Wie wärs, wenn wir  ihm ab und an die Türen  öffnen.

Wie wärs, wenn wir ihn ab und an einlassen in unser Gehirn und in unser Herz.

Wie wär's, wenn wir ihn unsere Körperhaltung ändern lassen.

Wie wär's?

Er ist ja mit uns der Heilige Geist, der Geist des Friedens, der Versöhnung, der Freude, des Vertrauens, der gegenseitigen Annahme, der Geist der offenen Hände, der Geist der offenen Gemeinschaft. Er ist ja mit uns, wenn wir unsere einander abgewandten Gesichter einander zuwenden und uns als „Brüder und Schwestern“ erfahren und zeigen.  Er ist ja mit uns, wenn wir unsere Fähigkeiten meisterlich entwickeln und  als ungelernte Maurer Brücken  bauen. Friedensbrücken z.B. oder Brücken, um einander Heimat zu geben, z.B. Heimat in unserer Kirche.

Er ist ja mit uns!
 

„Ich zum Beispiel“, schreibt Hanns Dieter Hüsch, „möchte immer Virtuose sein, was den Heiligen Geist betrifft. So wahr mir Gott helfe.“

Ich  wünsche Ihnen pfingstliche Begegnungen

Ilse Blomberg  ( pensionierte Religions- und Primarstufenlehrerin)

Ilse Blomberg