Ruhmanns haben Ahlens schönsten Garten
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So richtig damit gerechnet hatte Barbara Ruhmann nicht. Umso größer war ihre Freude, als sie die Nachricht erreichte, den diesjährigen Fotowettbewerb „Ahlens schönste Gärten“ gewonnen zu haben.
„Ich habe erst einmal alle Verwandten und Bekannten informiert“, berichtete die Gewinnerin während der Preisverleihung im – wo wohl sonst? - eigenen Garten.
Dabei war ihr bei der Einsendung der ersten Fotos sogar noch ein kleines Malheur passiert. „Die Fotos waren etwas unscharf, weil unser Hund ins Handy gebissen hat“, erzählte Barbara Ruhmann schmunzelnd. Im zweiten Anlauf aber funktionierte dann alles: Die Schärfe stimmte und die dreiköpfige Jury der Leitstelle „Älter werden in Ahlen“ nahm ein Gartenbild von ihr schnell in die engere Auswahl. „Trotzdem war die Entscheidung nicht leicht. Am Ende haben uns die Blütenvielfalt und der alte Baumbestand bei Frau Ruhmann besonders überzeugt. Der Garten hat alles, was einen typischen Bauerngarten ausmacht“, sagte Anne Althaus, Mitarbeiterin in der Leitstelle.
Da der Tag der offenen Gärten in diesem Jahr ausfallen musste, hatten die Leitstelle und das SINN-Netzwerk alternativ zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. Mit durchschlagenem Erfolg: „Wir hatten über 400 Einsendungen von etwa 100 verschiedenen Personen“, so Althaus. In den vergangenen gut zwei Wochen lief über Ahlen-App und städtischer Homepage der Countdown: Jeden Tag gab es ein neues Foto zu sehen. Angefangen mit Platz 16 und endend mit Platz 1. „Es hätten sicherlich noch viel mehr Fotos Auszeichnungen verdient gehabt. Die Vielfalt der Bilder war beeindruckend. Am Ende hat das Jury-Team der Leitstelle aber eine verdiente Siegerin ermittelt“, so Bürgermeister Dr. Alexander Berger, der den Preis im Garten von Barbara Ruhmann übergab.
Neben einem Gartenbuch erhielt die Gewinnerin einen Gutschein einer örtlichen Gärtnerei und 16 Postkarten mit den verschiedenen Motiven der Erstplatzierten. Gefragt nach dem Rezept für ihren schönen Garten antwortet Barbara Ruhmann: „Man muss gar nicht immer so viel machen. Man sollte manche Pflanzen, die sich ohnehin wohlfühlen, auch einfach wachsen lassen und muss nicht immer mit Gewalt irgendwas ansiedeln. Es darf auch nicht zu ordentlich sein. Ein gewisser, ordentlicher Rahmen reicht. Der Kontrast macht es aus.“


Platz 01 Garten von Barbara Ruhmann














