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Corona

ein Gedicht von unserer Gastautorin. Viel Spaß beim Lesen!

Wer hätte das gedacht - Corona kam so über Nacht,
und eh wir verstanden, worum es ging,
die Pandemie wie ein Damoklesschwert über uns hing.

Es entstand ein großes Durcheinander,
die Nachrichten und Aussagen der Politiker fanden nicht mehr zueinander.
Angst breitete sich überall aus, die Menschen blieben allein zu Haus.
Schulen und Kindergärten wurden geschlossen,
und man konnte nur noch hoffen, das alles schnell vorübergeht.

Doch fast nach einem halben Jahr, war das Virus immer noch da.
Wir werden noch lange damit leben, auch wenn wir unser Bestes geben.
Wir halten uns an das Abstandsgebot,Mund-  und Nasenschutz trotz Atemnot.
Auch Händeschütteln ist tabu.

Kein Tag vergeht ohne Neuinfektionen, aber man muß auch mal betonen,
dass Ärzte/innen und Pfleger/innen alles geben.
Sie opfern sich auf, denn jeder will leben.
Ich schaue auf sie mit großem Respekt und sage auch mal "danke".
Zu wissen, wir sind gut vorbereitet gibt Sicherheit.
Doch bis zum normalen Alltag ist es noch weit.
Marianne Köpp,
 

Foto:Thommy Weiss_pixelio.de