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Natur

Die Buschwindröschen blühen, es ist endlich Frühling!


Nach den langen tristen und dunklen Tagen der Winterzeit und den langen Nächten  hat das Warten auf die ersehnten hellen langen Tage ein Ende.

Der Beginn des Frühlings kann auf der Nordhalbkugel der Erde  entweder ostronomisch (nach Lage der Erde zur Sonne = 20./21. März) oder meteorologisch (= 01. März) oder phänalogisch (nach dem Entwicklungsstadium der Pflanzen) festgelegt werden.

Als eines der sicheren Zeichen des Frühlingsbeginns kann in unserer Region auch  die Blüte des Buschwindröschens angesehen werden.
 
Das Buschwindröschen ( botanischerr Name: Anemone nemorosa) ist eine kleine Staude aus der Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

Das Buschwindröschen ist eine typische Frühjahrswaldpflanze.  Während die Bäume im Frühling noch kein Laub tragen, bedeckt es in seiner gesellig wachsenden Art  oft  große Flächen mit einem weißen Blütenteppich.

Das Verbreitungsgebiet umfasst vor allem das eher atlantisch bis subkontinental geprägte westliche und mittlere Europa sowie Teile Asiens von der Ebene bis ins Gebirge bis 2000 Metern Meereshöhe.

In Deutschland  besiedelt es weitgehend geschlossen alle Bereiche bis auf  die Küstenmarschen und ähnlich waldfreie Landschaften.

Jetzt heißt es aber:  „raus  in die blühende und grünende Natur“. Auf einer Wanderung durch lichte Laubwälder stößt man auch bald auf die weiß blühenden Buschwindröschen. Noch vor einer Woche musste man vergeblich nach ihnen Ausschau halten. Doch nach dem anhaltenden Sonnenschein der letzten Tage blühten sie nun mit aller Pracht auf.

Buschwindröschen
Foto: ga
Foto: ga