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Natur

Forsythie

Eine fröhliche Begrüßung des Frühlings! Mit ihren knallig gelben Blüten und den etwas später erscheinenden frischgrünen Blättern zaubert die Forsythie den Frühling in den Garten.

Sie lässt zart duftend mit ihrer weithin strahlenden und enormen Leuchtkraft die trüben Tage des Winters vergessen. Niemand entgeht diesem Leuchten.

Noch vor dem Blattaustrieb im Frühjahr erscheinen die leuchtend gelben Blüten der Forsythie (botanischer Name: Forsythia x intermedia 'Lynwood Gold'). Sie ist Teil der Familie der Ölbaumgewächse und wird auch Garten-Forsythie, Goldflieder oder Goldglöckchen genannt.

Es handelt sich dabei um einen häufig gepflanzten Zierstrauch in unseren heimischen Gärten, der meist in Einzelstellung oder auch als ungeschnittene Hecke vorkommt.

Der Strauch wächst aufrecht und erreicht eine Höhe von drei bis vier Metern. Die einfachen goldgelben Blüten sind glockenförmig.

Etwas später erscheinen die frischgrünen Blätter. Das Laub färbt sich vor seinem Abfall im Herbst Gelb bis Orange.

Nur an den letztjährigen Zweigen bilden sich die Blütenknospen. Nach einer Faustregel braucht der Strauch gewöhnlich alle 3 Jahre einen Rückschnitt. Etwa ein Drittel der Grundtriebe sollte abgeschnitten werden, da sonst der Strauch als solcher zu struppig wächst. So bekommt die Pflanze die Gelegenheit neue Knospen für das folgende Jahr anzulegen. Sobald die Blüten zu welken beginnen, ist der richtige Zeitpunkt für einen Auslichtungsschnitt gekommen.

Die Forsythie wird in ökologischer Hinsicht kritisch beurteilt, denn die meisten Sorten werden von Insekten gemieden. Alle Teile der Pflanze sind gering giftig.


Foto: ga
Foto: ga
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