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Natur

König "Spargel" gibt sich die Ehre


Alle reden jetzt vom Spargel......und wir tun es auch!

Jetzt ist sie da.........die Zeit der Spargelfreunde!

Der Spargel gehört zur Familie der Liliengewächse. Bereits vor 5000 Jahren wurde im alten Ägypten  der  Gemüse-Spargel  angebaut. Bei den Pharaonen galt er schon als Delikatesse. Ungefähr 1000 Jahre später entdeckten die Römer und Griechen seine gesundheitsfördernde Wirkung; die Spargelstangen enthalten nämlich reichlich viel Vitamin A und C . Außerdem wurden sie als Harn treibende Medizin genutzt.

Ungefähr seit dem 16. Jahrhundert wird das „weiße Gold“ in Deutschland  kultiviert und angebaut. Es war damals das Gemüse der adeligen Herrschaft.

Heute sind Frankreich, Griechenland, Italien und Deutschland  wichtige europäische Spargelproduzenten.

Der Gemüse-Spargel wächst  am besten in frischem Sandboden. Gewöhnlich wird der so genannte Bleichspargel angebaut. Damit sich die bleichen Sprossen entwickeln, häuft man Erde in den Beeten an. Die Spargelstangen werden erst nach einigen Jahren unter der Erde gestochen, kurz bevor sie die Oberfläche erreichen. Neben dem Bleichspargel gibt es den würzigeren grünen Spargel, von dem man die etwa 20 Zentimeter langen, oberirdischen Triebe erntet. Die Spargelbeete können bis zu 20 Jahre genutzt werden. Frischer Spargel wird von April bis zum Johannistag (24. Juni) geerntet.   

Bei der Zubereitung des Spargels sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Sowohl die klassische Variante mit Kartoffeln, Butter und Sauce Hollandaise mit Schinken als auch Spargeltorte, Spargel als Salat oder als Gratin finden immer ihren Liebhaber.

Sie haben noch Fragen zum Spargel? Hier werden sie beantwortet!

Foto: Wolfgang Colditz/www.pixelio.de
Foto: W.R. Wagner/www.pixelio.de

Foto: Wolfgang Colditz
Foto: W.R.Wagner